Begegnungszonen in Österreich
Sammlung & Dokumentation


Kufstein – Krankenhausgasse

Tirol


Kurzbeschreibung


m Bereich Krankenhausgasse erfolgte im Rahmen der Erweiterung der FH Kufstein eine Umgestaltung der anschließenden Verkehrsfläche nach den Prinzipien des Shared Space. Diese Begegnungszone beginnt an der Kreuzung mit der Andreas Hofer-Straße und erstreckt sich bis zur Kreuzung mit der Kreuzgasse.

Ziel der Begegnungszone war die Erhöhung der Aufenthaltsqualität auf der Verkehrsfläche und die Verzahnung derselben mit dem anschließenden Stadtpark und dem Campus der FH (damit auch die Zurverfügungstellung eines attraktiven Zuganges zur Fachhochschule) für FußgängerInnen, die Schaffung einer multifunktionalen Vorplatzsituation im Zusammenhang mit der Fachhochschule (Verkehrsfläche soll sich mit dem angrenzenden Stadtpark verzahnen). In der Begegnungszone wurde der ruhende Verkehr gänzlich unterbunden (Tiefgaragenplätze für PKW befinden sich direkt angrenzend an die Begegnungszone) um maximalen Raum für eine aktive Mobilität zu schaffen.


Lagekarte


Angegebene Kriterien

Kategorie der StraßeGemeindestraße
Typ / UmfeldBildung / Schule / Soziales
Länge der Begegnungszoneca. 120 Meter
Erlaubte Geschwindigkeit20 km/h
Verkehrsaufkommen MIV440 KFZ/24h
Verkehrsaufkommen RadKeine Daten vorhanden
Verkehrsaufkommen FußKeine Daten vorhanden
Parken vorgesehenNein
Einbahn vorhandenJa
Längsneigung größer als 2%Nein
Elemente für AufenthaltsqualitätEntlang der Fachhochschule bzw. der gegenüberliegeden Musikschule wurden Sitzgelegenheiten (Bänke, Sitzhocker) eingerichtet und neue Bäume gepflanzt.
Bauliche GestaltungFahrbahn und Gehbereich wurden niveaugleich ausgeführt. Die gesamte Oberfläche des Platzes wurde mit großen Betonplatten gestaltet. Mit Hinblick auf die anschließende Musikschule wurde das Verlegemuster der Platten an die Tastatur eines Klaviers angelehnt.

Ansprechperson/Kontakt:

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Begegnungszonen in Österreich wird erstellt und betreut von Walk-space.at – der Österreichische Verein für FußgängerInnen
mit Dank an die KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen