Begegnungszonen in Österreich
Sammlung & Dokumentation


Judenburg – Kaserngasse

Steiermark


Kurzbeschreibung


Die Begegnungszone im Zentrum von Judenburg schließt unmittelbar an den Hauptplatz an, der teilweise im Bereich der Begegnungszone liegt. Entlang der gesamten Begegnungzone befinden sich neue Sitzgelegenheiten, welche meist mit grün versehenen Pflanzentrögen und mit den modernen Beleuchtungskörpern integriert wurden.

Für den motorisierten Individualverkehr herrscht in der Begegnungszone generelles Parkverbot. Das Halten ist in Längsrichtung für max. 10 Minuten an gekennzeichneten Stellen (weiße Linie) erlaubt. Jene Stellen, an denen ein absolutes Halteverbot gilt, sind mittels durchgezogener gelben Linie kenntlich gemacht.


Lagekarte


Angegebene Kriterien

Kategorie der StraßeGemeindestraße
Typ / UmfeldGeschäfts- / Zentrenbereich
Altstadt
Platzsituation
Länge der Begegnungszoneca. 160 Meter
Erlaubte Geschwindigkeit20 km/h
Verkehrsaufkommen MIVca. 260 / Spitzenstunde
(Abschätzung Walk-space.at)
Verkehrsaufkommen Radca. 50 / Spitzenstunde
(Abschätzung Walk-space.at)
Verkehrsaufkommen Fußca. 220 / Spitzenstunde
(Abschätzung Walk-space.at)
Öffentlicher VerkehrBus
Längsverkehr
Parken vorgesehenJa
Längsneigung größer als 2%Nein
Elemente für AufenthaltsqualitätSitzgelegenheiten mit integrierten Grünelementen sowie ein Kräutergarten am Hauptplatz erhöhen die Aufenthaltsqualität.
Bauliche GestaltungDie niveaugleiche Ausführung mit dreifarbigem Oberflächenbelag (widerstandsfähiger Confalt) ermöglicht allen VerkehrsteilnehmerInnen die Nutzung des Straßenraums. Der Busverkehr wird im Längsverkehr durch die Begegnungszone geführt.
Sonstige relevante ProjektdetailsGenerelles Parkverbot,
Halten für max. 10 Minuten an gekennzeichneten Stellen erlaubt.
Video

Ansprechperson/Kontakt:

InstitutionStadtgemeinde Judenburg
Weiterführender Link» Projektseite (extern)


Begegnungszonen in Österreich wird erstellt und betreut von Walk-space.at – der Österreichische Verein für FußgängerInnen
mit Dank an die KooperationspartnerInnen und FördergeberInnen